Stadt, Land, Fluss: Die Villa Umland ist, wie der Name schon vermuten lässt, eine Villa im Umland von Berlin. Sie steht an einem stillgelegten Bahnhof in einer märkischen Stadt und ist das letzte Gebäude in einer kleinen Seitenstraße. An eher dunklen Tagen ist die, in der Region bekannte Gruselvilla, schon ziemlich unheimlich. Würden im Vorgarten ein paar Grabsteine stehen, dann wäre die unheimliche Kulisse perfekt. Über seine damaligen Bewohner erzählt das Gebäude nicht mehr viel. Aufgrund der Größe des Gebäudes, der Zimmeraufteilung sowie das große Bad mit mehreren getrennten Toiletten vermute ich, dass dieses Gebäude zu DDR-Zeiten anscheinend eine "soziale Nutzung" erhielt. Vielleicht war es mal ein Kinderheim. Genaueres weiß ich allerdings nicht. Die Villa ist heute sehr einsturzgefährdet. Neben leeren Zimmern gab es in einigen Bereichen doch ein paar Hinterlassenschaften. Auch der hintere Teil des Geländes mit einer alten Wochenendsiedlung hatte noch ein paar Motive zu bieten. Als Bungalows nutzte man teilweise ausrangierte Waggone.