Im Jahr 1975 begann für Westberliner die bildungspolitische Erneuerung und mehrere große Plattenbauschulen wurden in vielen Stadtteilen errichtet. Doch kurz nach der Wende spiegelten Asbestvorfälle die Titelseiten der Zeitungen wieder. Viele Schulkomplexe wurden geschlossen und verfielen. Die Bröndby-Schule war das letzte Relikt dieser Zeit. Seit vielen Jahren gammelt die ehemalige Schule herum und sorgte für Kopfschütteln bei der Bevölkerung. Ursprünglich sollte die Schule saniert werden. Doch die Sanierung war dem Bezirk zu teuer. Auch der Abriss war nur mit sehr viel Geld zu bewerkstelligen. Nach über zwei Jahrzehnten Leerstand wurde die Schulruine einem Wohnungsbauunternehmen geschenkt. Das Unternehmen hat bereits die Schule abgerissen und neue Wohnungen errichtet.
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