Von außen wirkt das ehemalige Übergangswohnheim zunächst sehr abschreckend. Doch im Inneren des Gebäudes hält das Gebäude viele Motive für Fotografen bereit. Das Gebäude wurde in den siebziger Jahren als Wohnheim bzw. Bettenhaus (Erweiterung) einer DDR-Institution errichtet, welche später den Hochschulstatus erreichte. Nach der Wende wurde das große Gelände für ein paar Jahre als Schulungszentrum genutzt. Das Bettenhaus bekam hier mittelfristig eine neue Nutzung als Übergangswohnheim für Schutzbedürftige (Vertragsarbeiter). Die Schutzbedürftigen verblieben im Gebäude einige Jahre. Ende der 1990er Jahre wurde das Übergangswohnheim geschlossen und zerfällt. Das undichte Dach sorgt für viel Feuchtigkeit in den Räumen und der Vandalismus ist in den Wohnungen unterschiedlich stark ausgeprägt. Trotzdem gab es in den Räumlichkeiten viel zu entdecken.
Nach vielen Jahren Leerstand wurde das Gelände verkauft. Die erste Gebäude wurden bereits abgerissen und auch das Übergangswohnheim soll nicht mehr existieren.
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