Die Geo-Benin-Klinik wurde Anfang der dreißiger Jahre als Kaserne für einen benachbarten Flugplatz errichtet. Nach dem zweiten Weltkrieg und einem Gebietstausch gehörte ein Teil Westberlins zum DDR-Staatsgebiet. Die Gebäude wurden zunächst von den Sowjets benutzt und nach deren Abzug als Bezirkskrankenhaus hergerichtet. Nach der Wende lag das Krankenhaus wieder auf Berliner Gebiet. Das weitläufige Areal sowie der Gebäudezustand erlaubten keine langfristige Weiternutzung als Klinik mehr. Mit einem großem Krankenwagen- und Polizeieinsatz wurden die letzten Patienten ein paar Jahre vor dem Jahrtausendwechsel in die neue Klinik gefahren. Aktuell werden die Gebäude für die Wohnnutzung reaktiviert.
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