Die Kinderklinik Weißensee ist ein sehr bekannter verlassener Ort und wurde 1911 feierlich als "Säuglings- und Kinderkrankenhaus" eröffnet und über viele Jahre betrieben. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude weiterhin als Kinderklinik betrieben und im Jahr 1987 um ein Bettenhaus erweitert. Nach der Einheit Deutschlands wurde der Klinikstandort 1997 aufgegeben. Auch die Milchkuranstalt nebenan wurde geschlossen. Seit der Schließung verfallen die Gebäude. Ursprünglich wollte eine deutsch-russische Firma den Standort wiederbeleben. Doch die Pläne wurden nie verwirklicht. Aufgrund der Untätigkeit der Investoren wurde der Berliner Senat aktiv und klagte gegen die Investoren. Das Gelände gehört wieder dem Berliner Senat. Vandalismus und Brände kennzeichnen die Gebäude, welche einsturzgefährdet sind. Im Jahr 2014 hat im Gebäude 17x gebrannt. Aktuell sollen die Gebäude reaktiviert werden.